(Deutsch) Nagymágocs
Die Großgemeinde Nagymágocs liegt zwischen Szentes und Orosháza, neben dem Mágocs-Bach. Zum ersten Mal wird sie im Jahre 1426 in einer Urkunde als Magoch erwähnt. Der Name geht wahrscheinlich auf den Namen des Besitzers, der Familie Szente-Mágocs zurück. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel wurde sie im Jahre 1722 Eigentum der Familie Graf Károlyi aus Nagykároly, welche Familie in der Geschichte von Nagymágocs eine bedeutende Rolle spielte. Die bedeutendsten Gebäude der Ortschaft hat man während der Zeit der Familie Károlyi gebaut: das Büro der Gutswirtschaft, das Haus des Rechnungsprüfers (heute katholische Parochie) und die zentrale Getreidespeicher, der nach den Plänen von Miklós Ybl errichtet wurde, stehen auch heute noch. Um die Gründung der Großgemeinde Mágocs zu fördern, hat die Familie in den jahren 1872-73 auch eine Kirche zu Ehren des Heiligen Aloysius bauen lassen. Imre Károlyi hat zwischen 1896-97 ein Schloss mit einem wunderschönen Park erbauen lassen, welche bis heute die schönsten Schmuckstücke des Dorfes sind. Auch große Aufschwungsmöglichkeiten böten sich an, wenn sich ernsthafte Investoren für die Nutzung des 42 C° Thermalbrunnens, des dreistöckigen Kunstdenkmal-Getreidespeichers und des (heute als Altersheim funktionierenden) Károlyi Schlosses melden würden.
Ehemaliges Károlyi Schloss und Schlossgarten Nagyntágocser Schlossheim
H-6622 Nagymágocs, Szentesi u. 2. • TeL: +36-63/363-642, +36-70/215-2618
Das Schloss kann man nach vorheriger Anmeldung besichtigen, der Park ist frei besichtigbar.
Unterkunft für 8 Personen kanra man auch bier anfordern.
Unterkunft in: 1×6 Bettzimmer und 2×1 Bettzimmer.
Heimatforschungsmuseum (ehemaliges Gutswirtschaftsbüro)
H-6622 Nagymágocs, Szentesi írt 11. • TH.: +36-63/363-004
Ötrtungszeiten: April 15.—Oktober 31. Samstag 14-16, auf anderen Tagen nach vorheriger Anmeldung.
Petőfi Sándor Kulturzentrum und Bibliothek
H-6622 Nagymágocs, Szentesi út 40. • Tel.: +36-63/363-004